Wildblumen in der Kulturlandschaft und deren Bedeutung für die Bienen

ein Vortrag mit Exkursion über die Kooperation Imker - Landwirte im

Europaschutzgebiet Furtner Teich

mit den Referenten:
Prof. Dr. Helmut Zwander
(Botaniker und wissenschaftlicher Leiter des Pollenwarndienstes Kärnten)
“Vom Wert heimischer Wildblumen für unsere Honigbiene”

Dipl. Ing. Christian Boigenzahn
(Institut für Nutztierwissenschaften - Biene Österreich)
“Veränderungen der Kulturlandschaft und deren Bedeutung für die Bienen"
und dem Botaniker und Ökologen Mag. Peter Hochleitner
(Technisches Büro für Ökologie)


Gartenbesitzer mögen ihn nicht, wenn er im Rasen sprießt - aber Löwenzahn (Taraxacum) ist beileibe kein Unkraut !
Durch das frühe Erscheinen seiner Blüten schon im April und Mai sind Löwenzahn und Ackersenf wichtig als sogenannte Bienenweide, die der Entwicklung der Bienenvölker im Frühjahr dient !!

Apis mellifica - die Honigbiene - verbreitet von der Arktis über die Sahara und Asien bis Europa - hat sich Jahrmillionen gemeinsam mit Blütenpflanzen entwickelt (Koevolution) und hat dabei fast alle terrestrischen Lebensräume erobert.


Sämtliche Arten der Apis, ungefähr 700 Arten von Wildbienen, Hummeln, sowie Honigbienen ernähren sich vegan:
von Pollen (Eiweiß), Nektar, Honigtau (Kohlenhydrate) und Wasser.





